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Programm
Die Aufnahme in die Graduiertenschule erfolgt auf der Grundlage eines förmlichen schriftlichen Antrags und der gemeinsamen Entscheidung des GSGAS-Vorstands.
Lehrformate
Die GSGAS bietet thematische Forschungsseminare an, die oft von Dozent:innen mit unterschiedlichem disziplinärem Hintergrund geleitet werden. Die nationalen und internationalen Doktorand:innen haben einen unterschiedlichen wissenschaftlichen Hintergrund, was die Kenntnis von Konzepten, Theorien und Methoden angeht. Eines der Ziele der Seminare ist es, alle Mitglieder zu einem gemeinsamen Ausgangspunkt für ihre Arbeit zusammenzubringen und alle Teilnehmer mit dem Leipziger Ansatz der Global Studies und den Ansätzen des ReCentGlobe vertraut zu machen.
Arbeitsgruppen bringen Doktorand:innen und Postdocs aus benachbarten Disziplinen zusammen. Hier reichen die Teilnehmer:innen erste Entwürfe von Kapiteln ein und erhalten sowohl von Professor:innen als auch von ihren Kolleg:innen Feedback zu empirischen Ergebnissen und methodischen Ansätzen. Die Arbeitsgruppen bündeln ihre Bemühungen auch bei der Organisation internationaler Workshops.
Die jährlich stattfindende thematische Sommerschule, die sich mit Fragen der Globalisierung und Transnationalisierung beschäftigt, ist in den letzten Jahren zum Markenzeichen der Graduiertenschule geworden und wird von mehreren Einheiten gemeinsam ausgerichtet. Sie gliedert sich in Plenarveranstaltungen (mit Beteiligung von Gastredner:innen) und zahlreiche Panels zu verschiedenen Themen, die von Promovierenden organisiert werden und die Möglichkeit bieten, Nachwuchswissenschaftler:innen aus anderen Einrichtungen einzuladen. Die Sommerschule dient als interdisziplinäre Begegnungsstätte. Die Panels sind thematisch fokussiert, beinhalten aber oft auch Perspektiven auf das jeweilige Thema aus unterschiedlichen disziplinären Hintergründen und stellen interdisziplinäre Projekte vor. In diesem Sinne ist die GSGAS-Sommerschule eine Plattform für den interdisziplinären Austausch.
Die jährliche Winterklausur ist eine interne Veranstaltung, bei der sich die Doktoranden vor der gesamten Graduiertenschule präsentieren und über ihre Ergebnisse des vergangenen Jahres berichten. Die Organisation der Winterklausur, die an einem Wochenende außerhalb von Leipzig stattfindet, bietet ein intensives Arbeitsformat und die Möglichkeit, den Arbeitsfortschritt der Promovierenden zu bewerten. Damit dient die Winterklausur auch als Instrument der Qualitätssicherung.
Das Kolloquium bieten die Möglichkeit, Forschungsprojekte und bisher erzielte Zwischenergebnisse vor der Peergroup aus unterschiedlichen Fachrichtungen zu präsentieren. Ein Ziel des Kolloquiums ist es, Kompetenzen in der Präsentation von disziplinenspezifischer Forschung vor einem Publikum zu schulen, das Interesse am Gesamtthema hat, aber nicht in allen Fällen mit dem Stand der Forschung des Projekts vertraut ist.