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Über den Global Hub

Was wird im Global Hub erforscht?

Wir untersuchen im Global Hub neue globale Dynamiken und die damit verbundenen weltweiten Krisenphänomene. Dabei analysieren unsere Forscher:innen,

  • wie sich Weltordnungen wandeln,
  • wie sich der gesellschaftliche Zusammenhalt unter den Bedingungen von globalen Dynamiken verändert,
  • wie alte und neue Weltbilder und Weltsichten miteinander konkurrieren sowie
  • wie sich der Umgang mit planetaren Ressourcen und ihrer Verteilung wandelt und sich auf Menschen und Umwelt auswirkt.

Zu diesen vier Fragen werden Trendaussagen entwickelt, gegenwärtige Entwicklungen mit früheren Transformationsprozessen verglichen, aber auch (eigene) Normativität im Angesicht des globalen Wandels reflektiert. Mehr zur Forschung erfahren Sie hier

 

Beteiligte Einrichtungen

Forschungsinfrastruktur

Ausstellungseröffnung zum Global Hub – Gespräch mit dem Architekten Ansgar Schulz

Gespräch mit dem Architekten Ansgar Schulz

Nach der Bewilligung zur Errichtung des Forschungsbaus erfolgte im August 2021 die Ausschreibung für einen Architekturwettbewerb, der vom Freistaat Sachsen in Kooperation mit der Stadt Leipzig ausgelobt wurde, um die Chance zu nutzen, den Global Hub in die Gesamtkonzeption des Leuschner-Platzes und insbesondere die Entwicklung der angrenzenden Markthalle einzubinden. Über die Ergebnisse entschied im März ein elfköpfiges Preisgericht, bestehend aus freien Architekt:innen und Fachleuten des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK), Vertreter:innen der Universität Leipzig sowie der Stadt Leipzig und des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB). Den Zuschlag erhielt der Entwurf des Büros „Schulz und Schulz Architekten“ aus Leipzig, der nicht nur durch die Umsetzung des Raumkonzeptes überzeugte, sondern auch ein innovative Lösungen für einen klimafreundlichen Neubau bot, der auf dem geplanten Klimaquartier Leuschner-Platz Maßstäbe setzen könnte.

Architekturbüro Schulz und Schulz

Der Bund und das Land Sachsen finanzieren den Neubau mit insgesamt 34 Millionen Euro. Voraussetzung für die Finanzierung war es, sich in einem kompetitiven Verfahren den Wissenschaftsrat von der wissenschaftlichen Exzellenz der am Bau beteiligten Einrichtungen und deren Forschungskonzepte zu überzeugen. Der Wissenschaftsrat prüfte dabei insbesondere, ob das Forschungsprogramm von nationaler Bedeutung sei und der Bau zu diesem Forschungsprogramm passt. Die Art und Weise, wie am ReCentGlobe neue globale Dynamiken untersucht werden, ist ein Alleinstellungsmerkmal und verlangt nach einer neuen Form des gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeitens, was durch die Entwicklung neuartiger Arbeitswelten und Raumformate realisiert wird.