Nachricht vom

Ab dem nun bevorstehenden Sommersemester bietet das ReCentGlobe ein regelmäßiges Kolloquium an, das gemeinsam mit den Forschungsprojekten am Zentrum sowie Partnern innerhalb und außerhalb der Universität ausgestaltet wird. Es lädt die Mitglieder des Zentrums ein, sich über Forschungsergebnisse, neue Methoden und geplante Vorhaben im Rahmen eines je Semester wechselnden Schwerpunktthemas auszutauschen.

Im Sommersemester 2025 beleuchten wir im Rahmen des Programms des Leipzig Research Centre Global Dynamics (ReCentGlobe), wie (trans)imperiale Strukturen und transnationale Verflechtungen historisch entstanden und bis heute in Politik, Gesellschaft und Kultur nachwirken. Der Fokus auf transimperiale Strukturen ermöglicht die Synthese von Ansätzen aus der Globalgeschichte, Imperiumsforschung und postkolonialer Theorie und zielt darauf ab, verschiedene Imperien in ihren wechselseitigen Verflechtungen zu analysieren und dadurch herkömmliche nationalgeschichtlich ausgerichtete Forschung zu dezentralisieren und dynamisieren.

Empires (un)bound

Geschichte, Gemeinschaft, Gedächtnis im transimperialen Zeitalter 

Die Beiträge in den verschiedenen Formaten des ReCentGlobe spannen einen Bogen von kollektiven Erinnerungsdiskursen und neuen Forschungsansätzen zum Umgang mit imperialer Vergangenheit bis hin zu aktuellen Fragen von sozialem Zusammenhalt und geopolitischen Spannungen. Im Rahmen des neuen ReCentGlobe-Colloquiums diskutieren wir neue Studien und methodische Ansätze, um die globalen Dynamiken des transimperialen Zeitalters auch vor dem Hintergrund aktueller Fragen besser zu verstehen. Das Programm entsteht in enger Kooperation mit universitären Instituten und außeruniversitären Partnern des Forschungszentrums.

Die Veranstaltungen des GlobeColloquiums findet stets am Mittwoch von 17:15 bis 18:45 Uhr in Raum 5.55 in der Strohsackpassage (Nikolaistraße 6-10) statt.