Nachricht vom

Herausgegeben von:
Steffen Fiebrig (Institut für Geschichte, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Jürgen Dinkel (Historisches Seminar, Universität Leipzig)
Frank Reichherzer (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam)

De Gruyter Oldenbourg | 2020

Die Publikation wurde u.a. mit Mitteln des Forum for the Study of the Global Condition gefördert.

Ab den 1960er Jahren gerieten die Begriffe „Nord" und „Süd" zu einfluss-reichen Chiffren für das Sprechen über globale Beziehungen, Abhängigkeiten und nicht zuletzt Ungleichheiten. Der Sammelband fragt nach den Wurzeln dieser Semantik, nach den Akteuren und Akteurskonstellationen, die das Sprechen über Nord und Süd hervorbrachten und nach den politischen Projekten, die sich damit verbanden. Sichtbar werden dadurch alternative Vorstellungen globaler Ordnungen, die für gut 20 Jahre intensiv auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene diskutiert wurden, die eigene Institutionen und Konzepte einer "gerechteren Welt" hervorbrachten und die in unterschiedlicher Weise bis in die Gegenwart wirken.

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Die Publikation wurde u.a. mit Mitteln des Forum for the Study of the Global Condition gefördert.